Hochrippe

Aromatisch und marmoriert – 
ideal für Braten, Schmorgerichte und BBQ

Hochrippe / Fehlrippe / 
Front Rib Section / Côte découverte / Costillar delantero

Die Hochrippe, auch Fehlrippe genannt, umfasst die ersten fünf Rippen des Vorderviertels. Sie liegt damit vor dem Entrecôte-Bereich (6.–9. Rippe) und ist stärker von Bindegewebe durchzogen. Das macht sie kräftiger im Biss, dafür aber intensiver im Geschmack – ideal für langsame Garmethoden und rustikale Gerichte.

Typische Verwendung

  • Schmorgerichte & Braten – Saftige Hochrippen- oder Rippenbraten, kräftige Sonntags- und Festtagsgerichte, bei denen Knochen und Fett für ein volles Aroma sorgen.
  • Suppenfleisch & Fonds – Der hohe Anteil an Knochen und Bindegewebe liefert die Basis für besonders kräftige Brühen.
  • BBQ & Smoker – Langsames Garen verwandelt die Hochrippe in butterzartes, aromatisches Fleisch – ob als gesmokte Rippchen, saftiges Pulled Beef oder klassischer Rippenbraten.
  • Traditionelle Küche – In Deutschland und Österreich vor allem als „Hochrippenbraten“ oder „Rippenbraten“ bekannt.

Internationale Begriffe & Verwendung

Charakteristik

Die Hochrippe ist weniger fein als das Entrecôte, überzeugt jedoch mit unvergleichlichem Aroma. Bei langsamer Zubereitung entfaltet sie ihre ganze Stärke: saftig, intensiv und charaktervoll – ein Teilstück für Liebhaber herzhafter Fleischküche.

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